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Beschreibung

Im neuesten Buch der Engadinerin ist ihr Tal allgegenwärtig. Rut Plouda denkt am Luganersee an Tredeschin, den schlauen Dieb aus dem Engadiner Märchen, und sieht ihn schon bis in die Türkei rudern. Die Sehnsucht nach fremden Welten durchdringt das Werk, der Inn trifft auf die Newa und den Jangtsekiang. Während das Mädchen Seemannslieder aus der Jukebox hört, schaut es zu, wie der Matrose vom Meer mitgenommen wird. Und bald ergreift das Meer auch das Kind und entführt es in die unendliche Weite.Was Rut Plouda uns in ihren kurzen Texten vermittelt, sind keine Kurzmitteilungen. Ihre Kurzprosa beschreibt auch das scheinbar Unwichtige, um uns das Wichtige entdecken zu lassen. Frühere und neuere Texte, teilweise für das romanischen Radio verfasst, beschreiben ihre Wahrnehmungen des Alltäglichen. Ihre Erkundungen im Nebel, Regen oder Schnee sind Erinnerungen, Träume oder Tagträume, und Reflexionen über die Sprache. Etwas in Rut Plouda will immer wissen, wo die stummen Buchstaben in unseren Leben versteckt sind.
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Details

ISBN/GTIN978-3-906907-50-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.09.2021
Seiten112 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 147 mm, Höhe 219 mm, Dicke 13 mm
Gewicht246 g
Artikel-Nr.14351341
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Autor

Rut Plouda, 1948 in Tarasp im Unterengadin geboren, schreibt Gedichte und Kurzprosa im romanischen Idiom Vallader. 2001/2017 erschien in einer zweisprachigen Ausgabe »Sco scha nüglia nu füss / Wie wenn nichts wäre«, das in der Folge in weitere Sprachen übersetzt wurde. Rut Plouda lebt in Ftan und verfasst regelmässig Beiträge für das rätoromanische Radio und für verschiedene Magazine. Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Claire Hauser Pult, 1953 in Zürich geboren, arbeitet seit vielen Jahren mit Texten, als Archäologin, Wissenschaftsvermittlerin, Redaktorin und Übersetzerin. Sie übersetzt Fachtexte aus verschiedenen Sprachen und seit einigen Jahren romanische Literatur ins Deutsche.